Was ist invasive Pilz-Sinusitis?
Es gibt zwei Haupttypen invasiver Pilz-Sinus-Infektionen, akute und chronische.
Die akute Version der Pilz-Sinusitis ist schwerwiegender und tritt hauptsächlich bei Menschen auf, deren Immunsystem geschwächt ist. Pilze ernähren sich normalerweise von abgestorbener organischer Substanz, aber eine geschwächte Immunabwehr kann es Pilzen ermöglichen, noch lebendes Gewebe zu fressen.
Während sich der Pilz vermehrt, breitet er sich schnell in die Blutgefäße, die Augenpartie und das Zentralnervensystem aus, was verheerende Folgen hat. Akute invasive Pilz-Sinusitis ist eine seltene Erkrankung mit einer hohen Sterblichkeitsrate.
Eine Pilzinfektion der Nebenhöhlen kann auftreten, wenn Pilzorganismen eingeatmet und in den Nasengängen und Nasennebenhöhlen abgelagert werden, was zu Entzündungen führt. Die dunkle, feuchte Umgebung der Nebenhöhlen ist ideal für Pilze, die sich ohne Licht oder Nahrung vermehren können.
Die meisten Pilzinfektionen der Nasennebenhöhlen sind nicht invasiv, was bedeutet, dass sie sich nicht auf das umgebende Gewebe ausbreiten.
Die Symptome ähneln einer Sinusinfektion – Stauung, Gesichtsschmerzen und Schwellung sowie Ausfluss – Sie können jedoch mit diesen Symptomen schwer krank sein.
Bei UPMC ist der endoskopische endonasale Ansatz (EWR) die bevorzugte chirurgische Behandlung für invasive Pilzsinusitis. Diese innovative, minimalinvasive Technik verwendet die Nase und die Nasenhöhlen Als natürliche Korridore für den Zugang zu schwer erreichbaren oder zuvor nicht operierbaren Tumoren. Zu den Vorteilen des EWR gehören:
- Keine Heilungsschnitte
- Keine Entstellung
- Schnellere Wiederherstellungszeit