Klage wegen emotionaler Belastung

Nach einer fahrlässigen Handlung ist es relativ allgemein bekannt, dass Sie jemanden wegen körperlicher Verletzungen verklagen können. Eine häufig gestellte Frage im Zusammenhang mit denselben Umständen lautet jedoch: „Kann ich jemanden wegen emotionaler Belastung verklagen?“

Das Erleben eines schweren Unfalls kann nicht nur zu körperlichen Verletzungen, sondern auch zu emotionalem Leiden führen. Im Vergleich zu körperlichen Verletzungen kann es schwierig sein, emotionale Belastungen zu quantifizieren. Die Schäden und die Auswirkungen auf die Opfer sind jedoch immer noch sehr real

Die Klage wegen emotionaler Belastung ermöglicht es einem Opfer, einige dieser Schäden zu beheben. Lesen Sie weiter, während wir die rechtlichen Auswirkungen der Klage wegen emotionaler Belastung untersuchen.

Was ist emotionale Belastung h2? >

Bevor wir zum Prozess der Klage wegen emotionaler Belastung gelangen, müssen wir verstehen, welche emotionale Belastung gesetzlich vorgeschrieben ist.

Emotionale Belastung ist eine Art von psychischem Leiden oder Angst, die durch einen Vorfall von verursacht wird entweder fahrlässig oder vorsätzlich. Die Gerichte erkennen emotionale Bedrängnis als eine Art von Schaden an, der durch eine Zivilklage behoben werden kann. Dies bedeutet, dass Sie jemanden wegen emotionaler Traumata oder Bedrängnis verklagen können, wenn Sie Beweise für Ihre Behauptungen vorlegen können.

Die meisten emotionalen Belastungsansprüche erfordern, dass Sie t o durch den Vorfall körperlichen Schaden erlitten haben. In jüngster Zeit konnten die Opfer jedoch Schäden durch emotionalen Stress ohne Anzeichen von körperlichem Schaden beheben. Je nach Fall kann das psychologische und emotionale Trauma allein, das sich aus Fällen wie sexuellem Missbrauch oder Diffamierung ergibt, Gründe für eine Behauptung über emotionale Bedrängnis sein.

Wie man wegen emotionaler Bedrängnis klagt

Wie Kannst du jemanden wegen Not verklagen? Die Klage wegen emotionaler Schäden umfasst die folgenden Schritte:

  1. Dokumentieren Sie Ihre Not: Sie müssen Ihre medizinischen Unterlagen, Arbeitsunterlagen, Ihr persönliches Tagebuch usw. dokumentieren, um eine Sicherungskopie zu erstellen dein Fall. Sie könnten sogar einen elektronischen Gesundheits-Tracker haben, der Ihre Herzfrequenz und Schlafgewohnheiten überwacht. Je besser Sie Ihre Not dokumentieren, desto einfacher ist es, Schäden zu beheben.
  2. Mit einem Anwalt besprechen: Besprechen Sie den Fall mit Ihrem Anwalt. Ihr Anwalt wird Ihre Dokumente prüfen und Sie bei der Vorbereitung auf rechtliche Schritte unterstützen.
  3. Klage einreichen: Mit Hilfe Ihres Anwalts reichen Sie eine Klage wegen emotionaler Not gegen den Angeklagten ein.
  4. Vorbereitungen vor dem Prozess: Sobald der Angeklagte bedient wurde, findet der Entdeckungsprozess statt, bei dem der Informationsaustausch zwischen den beiden Parteien stattfinden wird. Die beiden Parteien können ein Vergleichsangebot ausarbeiten, um ein Gerichtsverfahren zu vermeiden. Ihr Anwalt wird Ihnen mitteilen, ob Sie den Vergleich akzeptieren sollten.
  5. Prozess & Vergleich: Die Gerichte werden Argumente und Beweise für beide Seiten anhören und eine entsprechende Entscheidung treffen.

Jemanden wegen emotionaler Bedrängnis zu verklagen, kann eine lange und mühsame Reise sein. Rüsten Sie sich mit der Funktionsweise des Prozesses aus und wenden Sie sich an einen Anwalt, um die besten Chancen auf Schadensersatz zu erhalten.

Ansprüche auf emotionale Belastung

Es gibt zwei Arten von Ansprüchen auf emotionale Belastung:

  • Fahrlässige Zufügung von emotionalem Stress: In diesem Fall begeht der Angeklagte eine Handlung, die Ihnen unbeabsichtigt emotionalen Schaden zufügt. Beachten Sie, dass die Person, die wegen emotionaler Belastung klagt, bei dem Vorfall nicht unbedingt selbst verletzt werden muss. Die meisten modernen Gerichtsbarkeiten erlauben die Wiederherstellung von emotionalen Belastungsschäden, wenn sich die Person lediglich in der Gefahrenzone befand.

Zum Beispiel ging ein Elternteil mit seinem Kind spazieren, als ein betrunkener Fahrer kollidierte und das Kind tötete. Obwohl der Elternteil nicht verletzt wurde, kann das emotionale Trauma des Elternteils ein Grund für eine Klage sein.

  • Vorsätzliche Zufügung von emotionalem Stress: Diese Art von Anspruch entsteht, wenn der Angeklagte einer anderen Person absichtlich oder rücksichtslos ein emotionales Trauma zufügt. Während beispielsweise das Nennen einer anderen Person nicht als Grund für einen Fall angesehen wird, können ständige Qualen und verbale Angriffe auftreten.

Beweise für emotionale Not

Beweise sind ein wichtiger Faktor für das Verständnis, ob Sie jemanden wegen emotionaler Not verklagen können oder nicht. Wenn Sie vorhaben, wegen Stress oder anderem psychischen Leiden zu klagen, müssen Sie nachweisen, dass Sie tatsächlich emotional belastet sind. Nachfolgend sind Beispiele für Beweise aufgeführt, die Sie in Ihrem Anspruch verwenden könnten:

  • Körperverletzungen: Körperverletzungen aufgrund des Vorfalls können relativ leicht identifiziert werden. Erkrankungen wie Geschwüre, kognitive Beeinträchtigungen und Kopfschmerzen können Indikatoren für emotionalen Stress sein.
  • Zeit: Je länger Sie in Not sind, desto glaubwürdiger ist Ihr Fall.
  • Medizinische Berichte: Ein Bericht Ihres Arztes oder Psychologen ist ein wichtiger Faktor für den Nachweis emotionaler Belastung. Aus diesem Grund ist es unbedingt erforderlich, unmittelbar nach dem Vorfall einen Arzt aufzusuchen.
  • Die Schwere des ersten Vorfalls: Je extremer und störender der erste Vorfall ist, desto wahrscheinlicher entscheiden die Gerichte über emotionalen Stress.
  • Zeugnisse: Die Gerichte berücksichtigen Zeugnisse darüber, wie sich der Vorfall auf Ihr Leben ausgewirkt hat. Familie, Freunde, Ärzte oder Mitarbeiter können in Ihrem Namen aussagen.

Ist es schwierig, wegen emotionaler Bedrängnis zu klagen?

Während Sie wegen emotionaler Bedrängnis klagen können, kann der gesamte Prozess eine schwierige Tortur sein. Symptome emotionaler Belastung sind für die durchschnittliche Person möglicherweise nicht sichtbar, wie dies bei einer körperlichen Verletzung der Fall sein kann. Umso wichtiger ist es, Ihr Trauma zu dokumentieren.

Außerdem müssen Sie sicherstellen, dass Ihr Zeugnis und das Zeugnis anderer konsistent sind. Sachverständige können hinzugezogen werden, um über Ihren Zustand auszusagen, was viel Zeit und Geld bedeutet. Das Herstellen des Zusammenhangs zwischen Fahrlässigkeit oder Vorsatz in Bezug auf den von Ihnen erlittenen Schaden kann auch eine Menge rechtlicher Ermittlungsarbeit erfordern.

Valiente Mott

Wie Sie sehen, ist es möglich, wegen emotionaler Belastung zu klagen. Es erfordert jedoch die Navigation in einem komplexen Rechtssystem. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Sie sich an einen Anwalt für Personenschäden wenden, damit dieser die Stärke Ihres Falls beurteilen und Ihnen die am besten geeigneten Optionen anbieten kann. Kontaktieren Sie unser Team von Rechtsexperten, um zu erfahren, wie wir Ihnen in Ihrem Fall helfen können.

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