Mottenkugeln sind Pestizide, die langsam einen Gasdampf freisetzen, um Motten (und ihre Larven) und andere Insekten abzutöten und abzuwehren. Mottenkugeln werden auch verwendet, um Schlangen, Mäuse und andere Tiere abzuwehren. Diese Verwendung wird jedoch nicht empfohlen und kann für Haustiere, Kinder und die Umwelt schädlich sein. Mottenkugeln kommen in Kuchen, Schuppen, Pulver, Kugeln, Würfeln, Kugeln und Flocken und können die Insektizide Naphthalin, Paradichlorbenzol (PDB) oder gelegentlich Kampfer enthalten. Ältere Mottenkugeln enthalten am häufigsten Naphthalin. Aufgrund der Sorge um die Entflammbarkeit und Toxizität von Naphthalin enthalten die meisten modernen Mottenkugeln stattdessen PDB.
Die Chemikalien in Mottenkugeln können eingeatmet, über die Haut oder über Magen und Darm aufgenommen werden. Katzen reagieren empfindlicher auf die toxischen Wirkungen von Mottenkugeln, Hunde nehmen jedoch eher Mottenkugeln auf. Naphthalin-Mottenkugeln oder altmodische Mottenkugeln gelten als die giftigste Art von Mottenkugeln. Moderne PDB-Mottenkugeln sind weniger giftig, können aber dennoch Krankheiten verursachen, insbesondere wenn sie eingenommen werden. Klinische Anzeichen einer Mottenkugelvergiftung sind Erbrechen, nach Mottenkugeln duftender Atem, blasses oder braunes Zahnfleisch, Schwäche oder Lethargie, Atembeschwerden, Zittern, Krampfanfälle und Organversagen (z. B. Leber, Nieren).
Wenn Sie den Verdacht haben Wenn Ihr Hund oder Ihre Katze Mottenkugeln aufgenommen hat, wenden Sie sich sofort an Ihren Tierarzt oder die Pet Poison Helpline, um Ratschläge zur lebensrettenden Behandlung zu erhalten.
Inhalt verfasst von: Dr. Charlotte Flint, Pet Poison Helpline