ÜbersichtsartikelNosokomiale Infektionen: Epidemiologie, Prävention, Kontrolle und Überwachung

Nosokomiale Infektionen oder mit dem Gesundheitswesen verbundene Infektionen treten bei Patienten auf, die sich in ärztlicher Behandlung befinden. Diese Infektionen treten weltweit sowohl in Industrie- als auch in Entwicklungsländern auf. Nosokomiale Infektionen machen 7% in Industrieländern und 10% in Entwicklungsländern aus. Da diese Infektionen während des Krankenhausaufenthalts auftreten, verursachen sie einen längeren Aufenthalt, eine Behinderung und eine wirtschaftliche Belastung. Zu den häufig vorkommenden Infektionen gehören Infektionen der zentralen Blutbahn, Infektionen des Katheters, Harnwegsinfektionen, Infektionen der Operationsstelle und beatmungsassoziierte Lungenentzündungen. Nosokomiale Pathogene umfassen Bakterien, Viren und Pilzparasiten. Nach Schätzungen der WHO leiden ungefähr 15% aller Krankenhauspatienten an diesen Infektionen. Während des Krankenhausaufenthaltes ist der Patient durch verschiedene Quellen, das Gesundheitspersonal und andere infizierte Patienten Krankheitserregern ausgesetzt. Die Übertragung dieser Infektionen sollte zur Vorbeugung eingeschränkt werden. Krankenhausabfälle dienen als potenzielle Quelle für Krankheitserreger, und etwa 20 bis 25% der Krankenhausabfälle werden als gefährlich eingestuft. Nosokomiale Infektionen können durch das Üben von Infektionskontrollprogrammen kontrolliert werden. Überprüfen Sie den Einsatz antimikrobieller Mittel und deren Resistenz und wenden Sie Richtlinien zur Antibiotikakontrolle an. Ein effizientes Überwachungssystem kann auf nationaler und internationaler Ebene eine Rolle spielen. Alle Beteiligten sind bemüht, nosokomiale Infektionen zu verhindern und zu kontrollieren.

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