Einführung in die Soziologie


Brief

Die funktionalistische Perspektive der Geschlechterrollen legt nahe, dass Geschlechterrollen existieren, um die soziale Effizienz zu maximieren.

Lernziele

  • Beschreiben Sie die Ungleichheit der Geschlechter aus funktionalistischer Sicht.

Wichtige Erkenntnisse

    ie funktionalistische Perspektive sieht die Gesellschaft als ein komplexes System, dessen Teile zusammenarbeiten, um Solidarität und Stabilität zu fördern. Dieser Ansatz betrachtet die Gesellschaft auf Makroebene und konzentriert sich weitgehend auf die sozialen Strukturen, die die Gesellschaft als Ganzes prägen.
  • Diese Theorie legt nahe, dass geschlechtsspezifische Ungleichheiten als effizienter Weg zur Schaffung einer Arbeitsteilung bestehen. oder als soziales System, in dem ein bestimmter Teil der Bevölkerung eindeutig für bestimmte Arbeitshandlungen verantwortlich ist und ein anderes Segment eindeutig für andere Arbeitshandlungen verantwortlich ist.
  • Die feministische Bewegung vertritt die Position, dass der Funktionalismus die Unterdrückung vernachlässigt von Frauen innerhalb der Familienstruktur.

Schlüsselbegriffe

  • Arbeitsteilung – Eine Arbeitsteilung ist die Aufteilung und Spezialisierung der kooperativen Arbeit in spezifisch umschriebene Aufgaben und Rollen.
  • Die funktionalistische Perspektive – Eine breite Sozialtheorie, die die Gesellschaft als ein komplexes System betrachtet, dessen Teile zusammenarbeiten, um Solidarität und Stabilität zu fördern.
  • Funktionalist Perspektive der Geschlechterungleichheit – Eine Theorie th at legt nahe, dass geschlechtsspezifische Ungleichheiten ein effizienter Weg sind, um eine Arbeitsteilung oder ein soziales System zu schaffen, in dem ein bestimmter Teil der Bevölkerung eindeutig für bestimmte Arbeitshandlungen verantwortlich ist und ein anderes Segment eindeutig für andere Arbeitshandlungen verantwortlich ist.

Volltext

Die funktionalistische Perspektive sieht die Gesellschaft als ein komplexes System, dessen Teile zusammenarbeiten, um Solidarität und Stabilität zu fördern. Dieser Ansatz betrachtet die Gesellschaft durch eine Ausrichtung auf Makroebene, die einen breiten Fokus auf die sozialen Strukturen legt, die die Gesellschaft als Ganzes prägen, und sowohl die soziale Struktur als auch die sozialen Funktionen betrachtet. Der Funktionalismus spricht die Gesellschaft als Ganzes in Bezug auf die Funktion ihrer Bestandteile an, nämlich Normen, Bräuche, Traditionen und Institutionen. Eine gemeinsame Analogie, die von Herbert Spencer populär gemacht wurde, präsentiert diese Teile der Gesellschaft als „Organe“, die auf das ordnungsgemäße Funktionieren des „Körpers“ als Ganzes hinarbeiten.

Die funktionalistische Perspektive der Ungleichheit der Geschlechter wurde am stärksten artikuliert in den 1940er und 1950er Jahren und weitgehend von Talcott Parsons Modell der Kernfamilie entwickelt. Diese Theorie legt nahe, dass geschlechtsspezifische Ungleichheiten als effizienter Weg zur Schaffung einer Arbeitsteilung oder als soziales System bestehen, in dem bestimmte Segmente eindeutig für bestimmte jeweilige Arbeitshandlungen verantwortlich sind. Die Arbeitsteilung dient der Maximierung von Ressourcen und Effizienz. Eine strukturfunktionalistische Sichtweise der Ungleichheit der Geschlechter wendet die Arbeitsteilung an, um vordefinierte Geschlechterrollen als komplementär zu betrachten: Frauen kümmern sich um das Heim, während Männer für die Familie sorgen. So trägt das Geschlecht wie andere soziale Institutionen zur Stabilität der Gesellschaft insgesamt bei.

In der soziologischen Forschung sind funktionale Voraussetzungen die Grundbedürfnisse (Nahrung, Unterkunft, Kleidung und Geld), die ein Individuum benötigt über der Armutsgrenze leben. Funktionale Voraussetzungen können sich auch auf die Faktoren beziehen, die es einer Gesellschaft ermöglichen, die soziale Ordnung aufrechtzuerhalten. Laut Strukturfunktionalisten dient das Geschlecht dazu, die soziale Ordnung aufrechtzuerhalten, indem es die Stabilität solcher funktionalen Voraussetzungen gewährleistet und sicherstellt.

Diese Ansicht wurde kritisiert, weil sie Geschlechterrollen eher reifiziert als reflektiert. Während Geschlechterrollen aus funktionalistischer Sicht insofern von Vorteil sind, als sie zu stabilen sozialen Beziehungen beitragen, argumentieren viele, dass Geschlechterrollen diskriminierend sind und nicht gewahrt werden sollten. Die feministische Bewegung, die gleichzeitig mit dem Niedergang des Funktionalismus auf dem Vormarsch war, vertritt die Position, dass der Funktionalismus die Unterdrückung von Frauen innerhalb der Familienstruktur vernachlässigt.


Eine weibliche indische Konstruktion
Während die strukturfunktionalistische Perspektive argumentiert, dass Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern als eine Form der Arbeitsteilung bestehen, zeigt das obige Foto deutlich, dass Frauen brauchen nicht auf bestimmte Aktivitäten beschränkt sein.

Leave a Reply

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.